Die Grenadinen
Kaum hatten wir unseren letzten Bericht eingestellt, da wurde der Plan auch schon wieder über den Haufen geworfen. Wir wollten los, da ging aber auch das Wetter richtig los. Es schüttete wie aus Kübeln, da macht so eine Fahrt, wenn auch nur 2 - 3 Stunden, einfach keinen Spass. Also ging es erst am nächsten Tag weiter, rüber auf die größte der Grenadineninseln, Bequia. Wie schon St. Vincent, sehr sehr grün, ansonsten aber ganz auf den vielfältigen Tourismus eingestellt, d.h. es gibt Hotels, viele Ferienwohnungen und auch reichlich Ankerplätze.





Das ist ein Badewasser, 28 Grad warm, unsere Ankerkette kann man bis auf den Grund sehen. Aber es sind ja auch nur 8 m.

Da hatten wir doch schon auf Martinique so eine etwas verrückte Wanderung bei über 30 Grad gemacht, warum also auf Bequia nicht? Es sind doch nur etwa 5 km (eine Strecke), allerdings erstmal gut einen Kilometer steil bergauf bis die Paßhöhe erreicht ist, dann langsam wieder runter bis zum Ziel, der Turtle Sanctuary, zu gut deutsch eine Schildkrötenhilfestation. Diesmal 35 Grad im Schatten, der war nur meist nicht da. Nach einer Stunde über die wirklich schöne und abwechslungsreiche Insel waren wir dann da, es hat sich gelohnt. Die Turtles sind wunderbare Tiere, neugierig und zutraulich. Wenn man dann noch weiss, dass sie u.a. sehr gerne und viel Quallen fressen, dann mag man sie noch viel mehr.










Wie man sieht, nicht nur kleine Segelschiffe ankern in der Admiralty Bay. Klein ist natürlich relativ, es waren auch 25 m Segelyachten da oder eben dieser schöne Dreimaster. Fährt übrigens Charter. Der Ort ist beschaulich, aber man kann fast alles für den täglichen Gebrauch kaufen und natürlich gibt es auch gute Restaurants. Bei "Maria" nicht nur sehr gutes Eis, auch der Fisch und die Scampis waren sehr gut.




Zum guten Schluss mal wieder, na was schon, Sonnenuntergang. Aber so oft sieht man einen solch schönen wirklich nicht, also bitte mitschmachten.


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