Kulturschock
Die ersten Tage in Las Palmas waren ein kleiner Schock für uns. Las Palmas ist eine richtige Großstadt, nicht so gemütlich wie Santa Cruz de Tenerife, laut mit viel Autoverkehr und deutlich touristischer. Obwohl mit dem Start der ARC (Atlantic Ralley Cruising) etwas mehr als einer Woche vor unserer Ankunft, 230 Schiffe den Hafen verlassen hatten, war dieser bei unserer Ankunft schon wieder rappelvoll und wir bekamen noch einen der letzten freien und guten Plätze. Genau wie wir warten die meisten, nicht unter Zeitdruck stehenden Segler, auf besseren Wind und einen beständigen Passatwind. Die Marina kann 1200 Schiffe aufnehmen.

Direkt neben dem Hafen befindet sich das Ankerfeld, die Schiffe dort waren dem ab dem 07.12.2013 herrschenden Südwind (5-7 Bf) und entsprechendem Schwell (Welle) ziemlich ungeschützt ausgesetzt.

Bei diesem Schiff hat die Ankerkette nicht gehalten und ist gebrochen. Der Skipper hatte aber Glück im Unglück, da das Schiff auf den Sandstrand getrieben wurde und nicht auf die wenige Meter dahinter liegende Steinmole.



Am späten Abend wurde das gestrandete Schiff dann bei Hochwasser von einem Rettungskreuzer zurück ins Wasser gezogen und dann in den Hafen gebracht. Dort konnte man dann den Vorteil sehen, wenn man ein Stahlschiff hat, es hatte nur ein paar Lackschäden und kleine Beulen.

Auch Las Palmas hat in der Stadt verteilt viele schöne große Parks, wie auf dem letzten Bild zu sehen.

|